Sendeloch

Topographie jüdisches Nürnberg: Architekturstudierende der TH Nürnberg entwickeln Begegnungszentren

In Nürnberg erinnern nur die kleinsten Hinweise an jüdisches Leben in der fränkischen Großstadt. In Topgraphie jüdisches Nürnberg hat ein Bachelorthesis-Kurs der Architektur-Fakultät der Technischen Hochschule Nürnberg diese Details gesammelt und dann an für ihr Empfinden passenden Orten Entwürfe angefertigt für ein Begegnungszentrum zwischen JüdInnen und Nicht-JüdInnen in Nürnberg.

„Am Anfang stand eine Idee, die im Laufe der Zeit eine Metamorphose, eine Wandlung durchgemacht hat. Von einem Erinnerungsort an das jüdische Leben in Nürnberg war anfangs die Rede. Zu einem Ort der Begegnung mit dem jüdischen Leben hat sich die Vision gewandelt.“
- das schreibt Jo-Achim Hamburger, Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg im Vorwort der Broschüre „Topographie jüdisches Nürnberg“.
Er und die anderen Gemeindevertreter waren auch aktiv miteinbezogen worden in den Recherche- und Entwurfsprozess der Begegnungszentren. Architektur-Studierende der Technischen Hochschule Nürnberg hatten in ihrem Seminar unter Professor Michael Stößlein und Xiaotian Li zuerst nach Hinweisen gesucht und dann ganz unterschiedliche Arbeiten vorgezeigt. Das sind Entwürfe für Orte der Erinnerung, Begegnung und des Kennenlernens der jüdischen Kultur.
Ida Hinterholzinger war im Gespräch mit Professor Michael Stößlein und Xiaotian Li und Silvie Arndt, die als Studierende am Seminar teilgenommen hat:

 
AutorIn: Ida Hinterholzinger | Format: MPEG-1 Layer 3 | Dauer: 24:31 Minuten

Weitere Infos gibt’s auf der Homepage der Technischen Hochschule Nürnberg. Da einfach mal nach „Jüdisches Leben in Nürnberg sichtbar machen“ suchen. Wer Interesse an den Broschüren hat, der kann eine bestellen unter der Mailadresse: ar-sekretariat@th-nuernberg.de

 

Dein Kommentar

Email:
BesucherInnen-Kommentare

Blog

Playlisten

Keine Playlisten
x
%s1 / %s2